Thursday, April 19, 2018

Köln: Unbekannte erpressen Juwelier

POL-K: 180419-1-K Unbekannte erpressen Juwelier - FahndungsfotosPOL-K: 180419-1-K Unbekannte erpressen Juwelier - FahndungsfotosPOL-K: 180419-1-K Unbekannte erpressen Juwelier - Fahndungsfotos

Mit Lichtbildern aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei nach drei Tatverdächtigen. Die Unbekannten stehen in dringendem Verdacht, Ende Januar 2018 mit zwei inzwischen identifizierten Mittätern einen Juwelier (46) in seinem Ladenlokal in Köln-Mülheim aufgesucht und erpresst zu haben. Die Polizei prüft, ob die Unbekannten auch für einen Raubüberfall auf den 46-Jährigen wenige Tage später in Rösrath-Strümpen in Frage kommen . Dabei hatten drei Maskierte einen Rollkoffer mit Schmuck erbeutet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Am 30. Januar 2018 erschienen gegen 18 Uhr fünf Männer im Geschäft des 46-Jährigen in der Keupstraße in Köln-Mülheim. Einer von ihnen forderte von dem Juwelier die Begleichung von Schulden. Seiner Aufforderung, das Ladenlokal zu verlassen, kamen die Täter nach und kündigten die Abholung des Geldes in zwei Tagen an. Anschließend verließen sie die Örtlichkeit. Wenige Tage später wurde der Juwelier Opfer eines Raubüberfalls. Als der 46-Jährige am Morgen des 3. Februar 2018 gegen 10.40 Uhr in Begleitung seiner Frau (41) sein Haus in Rösrath-Strümpen (Rheinisch-Bergischer Kreis) verlassen wollte, griffen drei Maskierte das Ehepaar an. Die Täter entrissen einen Rollkoffer mit Schmuck, wobei der Juwelier verletzt wurde. Anschließend stiegen die Räuber in einen gestohlenen VW Touran und flüchteten. Der Überfallene nahm mit seinem Pkw die Verfolgung auf. Dabei schossen die Flüchtigen auf das Fahrzeug des Juweliers. In Köln-Humboldt/Gremberg ließen die Unbekannten ihr Fluchtfahrzeug und die Beute zurück und flüchteten weiter zu Fuß. Eine Ermittlungsgruppe der Polizei Köln prüft, ob zwischen beiden Taten Zusammenhänge bestehen. Zwei der fünf Täter wurden zwischenzeitlich identifiziert, nach den drei weiteren wird nun mit Lichtbildern gefahndet. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.
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